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Der Adigl is in Nämbercherisch gschriim.


Di Diringär sin a germanischer Schdamm, där wo si im 4. Jôôrhundärd im middlärn Elbgebiid bild hôd. Vorher sin di Langobadn un di Judunga scho abzoong, obbär a bôôr suebische Resde wärn no dô gwesn sai und hôm si zu di Düringer formiird. Ob di aldn Hermunduurn aa nu dazu baidroong hôm, is näd ganz gloor.

Die Diringär sin vo di Hunna underworfm worn und hôm aa underm Addila af hunnischer Saidn midkämbfd. Nach äm Fall vom Hunnaraich sins selbschdändich worn und hôm irn Ainfluss bis zum obbärn Maa ausdeend. Där bekanndesde Könich wôr där Bisin. Im Jôôr 531 sin di Düringer dann vo di Frangng besiichd und underworfm worn. Si hôm si aber ganz goud in Frängische Raich aigliederd. Haid gibds sogôr nu a Bundesland wo Diringä hassd.

Lideradur

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  • Frank Siegmund: Alemannen und Franken. Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 23 (Herausgegeben von Heinrich Beck, Dieter Geuenich, Heiko Steuer). Walter de Gruyter Verlag, Berlin, 2000.