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Der ardigl is in Hâunlâuisch gschriiwn.


D'Schmeerich (deidsch: Schmerach) is â rächdâr neewâflus fon dr Biilâr im nôrdeschdlichâ Baadâ-Wirdâbärch.

D'Schmeerich uugfäär ân ghilâmeedâr fôr dr mindung
D'Schmeerichglingâ undârhalb fon dr abgangânâ Burch Glingâfels

Ärdghunde edit

D'gwälâ fon dr Schmeerich lajd im Ghajbhâr (Keuper), uugfäär ân ghilomeedâr siideschdlich fon Ägârdshausâ (Eckartshausen) in âm dsibfl fom Burchbärchwald, där woo an d' ôrdschafd reechd gnaab nâughumd. Âufangs lefd se nach Oschdâ, dräâbd sich awâr bal langsam inâm bâuchâ linggsrum. Noch ghân ghilomeedâr nach iirm uurschbrung kumd se ausâm wald raus un is dan äärschd âmôôl â schnuurgraade endwäsârungsrinâ näwâ wiisâ inâm braadâ, sumbfichâ gelende. Nach fiir ghilâmeedâr hadse iirn linggsdräâr färdich un lefd dan draj ghilâmeedâr lang imâr nach Weschdâ, dâbaj schdraafd se gnaab im Siidâ fon därâ d'glôôschdad Ilshofâ un fild dan den uugfäär 2 ha grôâsâ Schdausäâ baj dr Lärchâmiil. Bis dôônâu ise inrâr braadâ auâ im Gibs- odr Lädâghajbâr glofâ, mid am gmiâdlichâ gfäle fon 0,5 %, fon jeds âu awâr lefd se im hardâ Owârâ Muschlghalch, in den se sich bis dsu iirâr mindung mid 1,8% gfäle âjschnajd. Iir daal wärd dsurâ engâ, arch gschlungânâ waldglingâ mid schdajlâ heng, diâ Schmeerichglingâ haasd. Âufangs is diâ sâu eng, das undâ ufm grund nôr des bachbed blads had, des aus langâ ghalchbengg un als widâr am glôônâ wasârfal bschdäd. Bal dräâbd se uf Siidsiidwäschd un nimd dan â bôôr dsuâflis uf. Im mindungswinggl fonrâ midâm fom linggs ghumendâ lajd owâ ufâm bärchschboorâ diâ ruiin fon dr burch Glingâfels, fon däär siid mr awâr faschd nôr noch dswaa halsgrääwâ, dr lengschd is fole 100 m lang. Ab dôô folchd â ofidsjälâr wandârweech dem wasârlaaf, uf dem gäd mr daals am uufâr lang, arch ofd muâs mr iwârn bach niiwâr, uf schodâr-bengg odâr sälwâr ins wasâr gschmisânâ schdôônâr. Näwâm bach sin als felsab- un -iiwârheng, er schafd schdendich diâ schodârbeng um, daald sich in neewâ-ärm un schid diâ widr dsuâ mid schdôôbrogâ un moodrichâm holds. Nach insgsamd 14 km lefd diâ schmeerich dan undârhalb fon Undârschefich in d'Biilâr nâj, iir daal lefd dâbaj faschd dem fon dr Biilâr endgâjchâ.

D'Schmeerich endwäsârd uugfäär 36 km², dr greschde daal dâfau lajd linggs fonrâ, fôr alâm wajl diâ rächds fon iir laafende Jagschd dajdlich diâfâr lajd un dâmid aa meâ wasr dsuâ sich dsiâchd.

D'Schmeerich lajd greeschdâdaals uf Ilshofânâr gmargung odâr bildâd diâ grends fon därâ gechâ d'gmargung fon dr schdad Graalsâ (am oowârlaaf) odr diâ fon dr gmôônd Wolbârdshausâ (Wolpertshausen) (majschdens im fârlaaf fon dr Schmeerichglingâ).

In un an dr Schmeerichglingâ un wajdâr drumrum is dr Owâre Muschlghalch arch fârgharschdâd. Alsâ feld diâ Schmeerich im owârâ, uuweechsamâ daal im sumâr reechlmääsich drogâ, wäär dôô durchghumâ wil, un des san weenich wandrâr, ghâu dan dâ ôôndsichâ weech nemâ, däär sich biâd, neemlich durchs bachbed. Um d'glingâ rum gajd's ân haufâ doliinâ, daalwajs wiâ ufgfeedld inrâr rajâ, daalwajs noch ofâ un mid felswend, un aa â bôôr bachfârsigârungâ.

An dr daalmindung ins Biilâr-daal lajd â bhargblads, fon dôô âus ghâu mr ufâm guâdâ forschdweech un alsâ mid drogânâ fiâs â bôôr hundârd meedâr bis dsuârâ sonichâ wiis am Schmeerichufâr geâ, uf däär â grilblads âjgrichd is, däär somârs guâd âugnumâ wird.

Lidâraduur edit

  • Topographische Karte 1:25.000 Blatt 6825 Ilshofen
  • B. Kunz: Die Bühler von der Quelle bis zur Mündung. Swiridoff Verlag 2003, ISBN 3-89929-007-0 (die Schmerach betreffend S. 90)

Im Nedz edit

 
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