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Boarisch oda Austro-Boarisch is a groaßa Gruppm vo sprochlichn Vaianschoftn vom Hochdeitschn. Obwoi es zum Hochdeitschn gheat, wia Standarddeitsch, is es ned da gleicha Dialekt. Oba Austro-Boarisch und Standarddeitsch hom se gegenseitig beeinflusst und de große Meahheit vo de Austro-Boarischen Sprochredna redn aa Standarddeitsch.

Gschicht:De Dialekt von Austrobairisch hend seine Ursprünge in de germaanische Stamm von de Baiern, die en Herzogtum ggründet hend, wos hütt Bayern und Teile vo Österreich umfasst, am Afang vom Mittelalter, und waere Vasallen vo Karl dem Grossen. Aber allmählich sind sie westwärts uf em Donaufluss und in de Alpe nooch alli Gebiet migriert, wo hütt Austrobairisch gschwätzt wird. Dütsche Linguiste beziehn sich uf diese Sprachvariante, d Gruppe vo drei Dialekte vom öschtlichne Hochdütsche, eifach uf „Bairisch“ (Bairisch, ohni „Austro“). Sie sin i „Oberpfälzisch“ (Oberpfalz, früener nördlichs Bairisch), „Donaubairisch“ (Donaubairisch früener zentrals Bairisch) und „Alpenbairisch“ (Alpenbairisch früener südlichs Bairisch) unterteilt.

Diene Gebiet sin Provinze vom römische Riich gsii und d Sprache, wo vo ihre Bevölkerung gschwätzt worde isch, hend ihri Basis im Latiin ghaa. Diene lokale Sprache sin durch Dialekte vo de Iiwanderer ersetzt worde, wo d Region von Bayern erobret hend und d alte Bewohner verdrängt hend. Diese Entwicklig unterscheidet sich vill vo dem, wo in Gallien und in Hispanien vorcho isch, wo d germanische Sprache vo de Eroberer, wo diene Gebiet nach de Römer erobert hend, e chliini Iifluss uf d Sprache und Dialekte vo de lokale Bevölkerig usgüebt hend.

In Deutschland wird d alti Wort „Bairisch“, wo sich uf d Sprache bezieht, klar vo em Wort „Bayerisch“ usm 19. Johrhundert unterscheide, wo sich uf d Staatskanzlei Bayern bezieht. Wäge de Leidenschafte vom König Ludwig I. vo Bayern für alles, was mit em antike Griecheland z tue het, isch d dütsche Bezeichnig für Bayern as „Bayern“ mit em griechische „y“ gschribe, was s Wachstum vo de Iifluss vo Bayern, nach em Wiener Kongress, uf kulturell nit-bayrischi Gebiet, wie Schwaben und Franken, und d Versuech widerspiegelt, diene Gebiet in s neu dütsche Riich z integriere. D Sprache isch aber as „Bairisch“ bliibe, wobi s romanischi „i“ verwendet wird.