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Der Adigl is in Nämbercherisch gschriim.


Däi Burgunder sin a germanischer Schdamm, der wou fräiers zeidweis aa amol in Frangng ogsiedld gween is.

Burgunder-Funde

Zum erschdn Mol daungs beim Blinius den Äldern af, der wou im Joahr 79 n. Chr. gschdorm is und a Buch ieber däi Geografie vo Nordd- und Osdeuroba gschriem hodd. Der Dadsidus, der wou um 100 n. Chr. glebbd hodd, derwähnds`s goar ned, obber derBdolemäus hodd um däi Middn vom 2. Joahrhunnerd gschriem, dass däi Burgunder zwischa der Oder un` der Waigsl ösdlich vo däi Semnoner und nörddlich vo däi Lugier glebbd ham. Nörddlich vo däi Burgunder, an der Osdseekisdn ham seinerzeid däi Rutiklier (Rugier) glebbd.

Schbäder sin zumindesd Deile vo däi Burgunder nach Siidwesdn zuung und ham im Joahr 291 Gebiede vo däi Alemannen bsedsd, däi woo damols scho es Zeendland (Agri Decumates) eroberd ham. Seiddem sin däi Alemannen und däi Brugunder Feinde gween un` ham si dauernd begriechd. Anscheinend hams haubdsächli um Salzgwelln kämbfd, däi wou möchlicherweis an der Jagsd un` am Kocher um Schwäbisch Hall gleeng sin. Däi Burgunder worn am End vom 3. und Ofang vom 4. Joahrhunnerd nörddlich vo däi Alamannen und siidlich vo däi Dschaddn (däi heidichn Hessn) im Maa-Gebiid ogsiedld. Däi Weddnburch, a Buggl af der Maaschlaafm bei Urphar, is woahrscheins a burgundische Befesdichung aus dera Zeid gweeen. Heid sichd ma`dou obber nimmer vill davoo.

Im Joahr 413 sin dann Deile vo däi Burgunder am Rhein ogsiedld worn, wall`s helfm gsolld ham, äs römische Reich zu bschüdzn. Allerdings is a ganzer Haffn im Maa-Gebied, alzo rechds vom Rein, bliem. Däi sin dauernd vo däi Hunna ogriffm worn, obber sie ham i gwehrd und um 430 hams a gscheide Addaggn vo däi Huna abgwehern könna un` dabei a boarr dausnd davo niedermgmachd. Schbädesdns im Joahr 436 sin´s obber vermudli under hunnische Kondrolle kumma sei.

Bsonders däi Burgunder, wuo am Rain glebbd ham, sin` dann vo däi Römer im Gebied um än Genfer See ogsield worn, wou´s däi Albmbässe sichern ham solln. Ziemli vill wärn obber a im rechdsrheinischn Gebied bliem sei, wall in der Schlachd bei däi Katalaunischn Felder ham Burgunder a af der Addila seiner Seidn miidkämbfd. Außerdem sin` nu mindesdns 50 Joahr nach dera Schlachd Burgunder aus däi rechdsrheinische Gebiede zum Genfer See zuung.

Gwelln edit